In einem Bauernhaus aus dem 16. Jh. befindet sich das Ortsmuseum Urdorf. Neben der Dauerausstellung zur Urdorfer Volkskultur werden wechselnde Ausstellungen gezeigt, aktuell "Rares und Kurioses aus unserem Fundus". "Unser Museum ist sehr abwechslungsreich. Dank der Wechselausstellungen kann man es mehrmals besuchen und entdeckt immer wieder Neues", erklärt Paul Lüchinger, Präsident des Stiftungsrates.
In der ehemaligen Scheune kann man Räumlichkeiten für kulturelle Veranstaltungen oder private Anlässe mieten.
Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, 14 bis 16 Uhr (ausgenommen Schulferien); Eintritt: frei
Wissen bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich machen, das will das Ortsmuseum Dietikon. Angeregt durch den Lokalhistoriker Karl Heid, widmet es sich seit 1958 der Aufgabe, die Geschichte Dietikons festzuhalten, von den Anfängen bis heute.
Zum Bestand gehören auch alte Schriften, archäologische Fundstücke und eine Sammlung von rund 20000 Fotos. Dauerhafte Ausstellungen wie die Römerzeit, die Ofenkachel-Sammlung oder die Schulklassenfotos von 1880 bis 2017 sorgen dafür, dass für jeden etwas Interessantes dabei ist.
Öffnungszeiten: Sonntag 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr (während den Schulferien und Feiertagen geschlossen); Eintritt frei.
Mit einer Sammlung von historischen Gegenständen versteht sich das Ortsmuseum Schlieren als kulturelles Gedächtnis der Stadt Schlieren und ihrer Bevölkerung.
Ausgestellt sind Urkunden, Zeichnungen, Pläne und Ansichten der Region. Interessante Gegenstände zeugen vom Leben und Arbeiten zu früheren Zeiten. Wechselausstellungen mit regionalen und überregionalen Themen machen das Museum zu einem Anziehungspunkt für Kultur- und Geschichtsinteressierte, für Schulen und Familien.
Öffnungszeiten: Jeden zweiten und vierten Samstag im Monat von 13 bis 17 Uhr
Das Ortsmuseum Spreitenbach ist in zwei Gebäuden untergebracht. Im Spycher findet man alte Haushaltsgegenstände, Pläne, Bücher und Schulsachen.
Die Scheune beinhaltet alles zum Thema Landwirtschaft, eine Schuhmacher-Werkstatt, Grosis Waschküche und das Bestattungswesen. "Jeder Gegenstand hat seinen Wert, deshalb wird er aufbewahrt", sagt Adelheid Hürzeler vom Ortsmuseum.
Besuch nur mit Führung möglich.
Im Ortsmuseum Unterengstringen erhalten Besucherinnen und Besucher einen Einblick ins Leben und Wirken in den vergangenen Jahrhunderten. Handwerkszeug, Gebrauchsgegenstände, Schriften, Dokumente und Fotos bilden den Schwerpunkt der Ausstellung, die sich im zwischen 1711 und 1732 erbauten Landsitz zur Weid. Auch verschiedene Exponate aus dem 20. Jahrhundert sowie die beliebten Klassenfotos laden zum Verweilen ein.
Im der Weidscheune wird eine Schau zum Rebbau gezeigt, im ehemaligen Waschhaus eine alte Schmitte. Spannend und Lehrreich ist im Sommerhalbjahr eine Führung im Imkermuseum mit drei Bienenvölkern.
Periodisch wechselnde Sonderausstellungen widmen sich einem spezifischen Thema. Aktuell können Werke und Arbeitsutensilien der Unterengstringer Künstler Otto Baumberger und Hermann Hofmann besichtigt werden. Seit Mittefasten 2019 wird die Austellung "Unser Trinkwasser" gezeigt.
Öffnungszeiten: siehe Aktuelles
In einem über 200 Jahre alten Bauernhaus ist das Ortsmuseum Untersiggenthal beheimatet. Wer durch die Räume geht, wird in eine andere Zeit zurückversetzt. Und staunt darüber, was damals alltäglich war und heute in Vergessenheit geraten ist. Zudem werden halbjährlich wechselnd Sonderausstellungen gezeigt.
Öffnungszeiten: jeden ersten Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr; Eintritt: frei