Die Stadt Baden unterstützt im Rahmen ihres Energieförderprogramms die Errichtung neuer Ladesäulen finanziell. Schon heute handelt es sich laut einer Medienmitteilung bei der Hälfte der Neuanmeldungen um elektrisch oder hybrid betriebene Fahrzeuge. Die Stadt Baden wolle den Umstieg erleichtern. Deshalb werden neue Ladesäulen für Elektrofahrzeuge ab sofort mit 25 Prozent der Investitionskosten gefördert.
Das Angebot gilt nach Angaben der Stadt für bestehende Mehrfamilienhäuser und Stockwerkeigentumsbauten ab drei Wohneinheiten. Ebenfalls berücksichtigt werden gemeinsam erschlossene Garagen von einzelnen Einheiten. Auch der Ausbau der elektrischen Infrastruktur werde gefördert, heisst es in der Medienmitteilung. So könne nicht nur der Antragssteller eine Ladesäule in der Tiefgarage installieren, sondern es könnten weitere hinzukommen. Das sei gleichzeitig oder auch später möglich. Ziel dieser Förderung sei, dass auch Mieterinnen und Mieter elektromobil werden können.
Auf der speziellen Internetseite der Stadt zur Elektromobilität wird das Förderprogramm aufgeschlüsselt. Für Elektro-Ladestationen gibt es einen Zuschuss von 25 Prozent der Investitionskosten, jedoch höchstens 1000 Franken pro Ladepunkt. Zur Erschliessung der Ladeinfrastruktur gibt es etwa in gemeinschaftlichen Tiefgaragen ebenfalls 25 Prozent der Investitionskosten, jedoch höchstens 500 Franken pro Parkplatz. Die Erschliessungskosten beinhalten die Erstellung von Strom- und Kommunikationsleitungen zu den Parkplätzen.
Auf dieser Seite sowie auf dem Umweltblog der Stadt kann der Antrag auf Förderung durch Klicken heruntergeladen werden. gba