Sauber und fast leer sei der Schreibtisch von Thomas Lütolf, heisst es in einem Beitrag des Blogs von Hofer Kommunalmanagement über den Standortförderer der Stadt Baden. „Man muss spüren, wo der Schuh drückt“, sagt Lütolf darin und erklärt somit, warum er meistens unterwegs ist, sei es bei Firmen, Politikern und auch Kulturschaffenden.
Baden möchte die Standortförderung langfristig sichern. „Aus Gründen der Kontinuität und Verlässlichkeit für Kooperationen.“ Dies muss finanziert werden, weswegen die Angliederung des Postens von Lütolf direkt bei der Stadt „sicher Vorteile“ hat, wie es in dem Beitrag heisst. Lütolf ist somit direkter Mitarbeiter des Stadtpräsidenten und dadurch „Auge und Ohr für ihn und achtet darauf, dass die Wirtschaft sich am Standort wohl fühlt“.
Bei seiner Arbeit stehen für Lütolf die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen im Vordergrund. Dazu muss er einerseits positive Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schaffen und auch selbst flexibel sein. Zumal nicht nur die Politik, sondern auch die Wirtschaft die Standortförderung unterstützen muss, damit diese langfristig erfolgreich arbeiten kann. Was diese Sicherung seiner Tätigkeit betrifft, geht es seiner Meinung nach um die Beantwortung einer Frage: „Wie können wir gemeinsam mehr erreichen als allein?“ Um Ziele zu erreichen, benötigt aber auch die Standortförderung selbst professionelle Strukturen. Die Stadt Baden habe dafür zwei Echokammern eingerichtet, heisst es in dem Beitrag: „Einen Ausschuss für das Standortmarketing mit lokalen Themenvertretern und einen Beirat für die Standortförderung mit Persönlichkeiten, die auf internationaler Ebene den kritischen Blick von aussen sicherstellen.“ jh