Mit seinem Stück Danse Macabre gastiert Martin Zimmermann am Mittwoch, 15. Dezember, und wieder am Donnerstag, 16. Dezember, jeweils um 19.30 Uhr im Kurtheater Baden. Die Aufführung wird in einer Mitteilung als ein ebenso lustiger wie nachdenklicher Totentanz beschrieben.
Martin Zimmermann wurde soeben vom Bundesamt für Kultur mit dem Schweizer Grand Prix Darstellende Künste / Hans-Reinhart-Ring 2021 ausgezeichnet. Geboren 1970 im Kanton Zürich erfindet, choreografiert und inszeniert er seit über 20 Jahren von Zürich aus ein visuelles Theater, das in kaum eine Schublade passt, heisst es auf der Internetseite des Bundesamtes über den Künstler. „Die Arbeiten von Martin Zimmermann sind wie die Bilder eines Kaleidoskops, in denen aus einem einzigen Lichtstrahl viele verschiedene Formen entstehen“, werden Guillaume Guilherme, Präsident der Tanzjury, und Jurymitglied Nunzia Tirelli dort zitiert.
Danse Macabre ist laut Medienmitteilung zu einem grossen Teil im Kurtheater Baden entstanden. Im August 2021 probte die Zimmermann-Truppe wochenlang in Baden für die Premiere am Zürcher Theaterspektakel. Zum Inhalt heisst es, mit Danse Macabre gehe Zimmermann seinem Interesse an menschlichen Figuren nach, die sich körperlich, sozial oder existentiell am Rande der Gesellschaft bewegen und so viel über deren Zentrum aussagen. gba