Das Start-up WasteFlow hat eine Investition von 150‘000 Franken von Venture Kick erhalten, um die Sekundärrohstoffwirtschaft effizienter zu gestalten und fortschrittliche Technologien zur Abfallerkennung zu entwickeln. Laut einer Mitteilung hat das Jungunternehmen mit Sitz in Lausanne zur Lösung der Herausforderungen des Anlagenbetriebs und der Leistungsüberwachung einen sogenannten Copiloten entwickelt. Dieser wird mit seinen fortschrittlichen Vision-Systemen mit Künstlicher Intelligenz in bestehende Anlagen integriert, heisst es in der Mitteilung.
Der innovative Ansatz steigert laut der Mitteilung die betriebliche Effizienz um bis zu 50 Prozent, verbessert die Verarbeitungskapazitäten und erreicht eine Quote von bis zu 75 Prozent, ohne umfangreiche Neuinvestitionen.
Da neue Gesetze, steigende Steuern auf Verbrennung und Deponierung sowie Umweltbelange immer drängender werden, übersteige allein der europäische Markt 2 Milliarden Euro, heisst es zum Hintergrund. WasteFlow werde derzeit in mehreren Schweizer Anlagen eingesetzt. Es will mit strategischen Vertriebspartnern rasch expandieren und seine Reichweite in der Schweiz und in ganz Europa weiter ausbauen.
Die 150‘000 Franken von Venture Kick will WasteFlow investieren, um sein operatives Team zu verstärken, die erste Welle des Produktverkaufs zu unterstützen und seine Vertriebsstrategie in der Schweiz und in Europa umzusetzen, heisst es in der Mitteilung.
CEO Valentin Ibars vereine technisches und geschäftliches Wissen, COO Théophile Agresti sei für den Betrieb zuständig und Théo Vitupier bringe umfassende Erfahrung in der industriellen Produktentwicklung ein, heisst es von Venture Kick zum Gründungsteam von WasteFlow. ce/gba