Im Wettbewerb um die diesjährigen W.A. de Vigier-Preise haben sich 16 Start-ups durchgesetzt und bleiben in der engeren Auswahl für einen der mit 100'000 Franken dotierten Preise. Laut Medienmitteilung der W.A. de Vigier Stiftung hatten sich 200 Jungunternehmen beworben, 50 kamen in die erste Runde. Am sogenannten Selection Day, dem Auswahltag, vom 17. Februar wurden aus den 50 vorselektionierten Start-ups die Top 16 erkoren. Am Auswahltag konnten die Jungfirmen ihre Ideen dem Stiftungsrat sowie zahlreichen Online-Zuschauern und Zuschauerinnen präsentieren.
„Wir waren sowohl von den Pitches beeindruckt als auch von der Anzahl Zuschauer online“, wird Carmen Lamparter, COO der W.A. de Vigier Stiftung, zitiert. Über 550 Personen verfolgten die Präsentationen live im Internet.
Nun werden die Top 16 ein vertieftes Validierungsgespräch mit dem Stiftungsrat führen und sich fachspezifischen Expertisen stellen. Anschliessend werden während zwei Präsentationstagen die zehn besten Startups ausgewählt. Bis zu sechs werden dann an der Preisverleitung am 22. Juni mit 100’000 Franken ausgezeichnet.
Der W.A. de Vigier Förderpreis ist nach eigenen Angaben die älteste Auszeichnung für Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer in der Schweiz und zählt mit jährlich bis zu 600'000 Franken Preisgeldern zu den höchst dotiertesten Förderpreisen der Schweiz. In ihrem 33-jährigen Bestehen hat die Stiftung insgesamt über 11 Millionen Franken Startkapital verteilt.
Von den 16 Start-ups kommen acht aus den Kanton Zürich. Darunter sind die Medtech-Unternehmen Avelo AG aus Schlieren, macu4 AG aus Zürich und Nemosia AG aus Winterthur, der Softwarehersteller Exnaton AG aus Zürich und der Kunststoffhersteller NematX AG aus Zürich. gba