Die fünf Gemeinden wollen mit ihrer Initiative gemeinsam mit dem Kanton Aargau „neue Wege in der Integrationsförderung“ gehen, wie es in einer Medienmitteilung der Stadt Baden heisst. Die gemeinsam geschaffene regionale Fachstelle Integration soll dazu lokale und regionale Integrationsaktivitäten koordinieren und „den Austausch und den Wissenstransfer zwischen den Gemeinden, dem Kanton und dem Bund“ fördern.
Konkret soll durch diese Massnahme die Integrationswirkung bestehender Angebote und Projekte erhöht werden. „Durch eine systematische Koordination der Angebote in der Region werden zudem Doppelspurigkeiten zwischen Nachbargemeinden reduziert und die Verantwortung für das lokale Zusammenleben geteilt“, heisst es in der Mitteilung.
Bis Ende Jahr werden nun entsprechende Strukturen aufgebaut, damit die im Auftrag der Gemeinden von der Stadt Baden geführte Fachstelle Anfang 2020 ihre Arbeit aufnehmen kann. Anfang 2021 wird die Pilotphase ausgewertet und über eine endgültige Einführung der Fachstelle ab 2022 entschieden. Das Vorgehen der Gemeinden wird vom Kanton und vom Bund finanziell unterstützt. jh