Drei weitere Gemeinden sind mit Beginn des Jahres 2023 mit der regionalen Standortförderung Limmatstadt verbunden. Spreitenbach, Killwangen und Neuenhof haben Leistungsvereinbarungen mit der Limmatstadt abgeschlossen, heisst es in einer Medienmitteilung. Damit habe die Limmatstadt AG nun Leistungsvereinbarungen mit zwölf Limmattaler Städten und Gemeinden. Über den Planungsverband Zürcher Planungsgruppe Limmattal (ZPL) sei zudem der gesamte Bezirk Dietikon angeschlossen.
Der Beitritt von neuen Gemeinden aus dem Aargauer Limmattal sei ein Meilenstein für die regionale Standortförderung. „Es freut mich besonders, dass sich pünktlich zum Start der Limmattalbahn die Aufbruchstimmung in der Region auch in der gemeinsamen Standortförderung widerspiegelt", wird Jasmina Ritz, Geschäftsführerin der Limmatstadt AG, zitiert: Ziel sei, „alle Gemeinden entlang der Limmat für eine regionale Standortförderung zu gewinnen“.
Die Inbetriebnahme der neuen Limmattalbahn sei der perfekte Zeitpunkt, sich zur Region mit gemeinsamer Standortförderung zu bekennen und 2023 der Limmatstadt AG beizutreten, wird der Spreitenbacher Gemeindepräsident Markus Mötteli zitiert. „Spreitenbach liegt in der Mitte des Limmattals und verbindet die beiden Kantone Aargau und Zürich. Gemeinsam wird das Limmattal stärker wahrgenommen“, so Mötteli.
„Die Zusammenarbeit mit der Limmatstadt AG wird Neuenhof helfen, die Potentiale unseres Dorfes besser auszuschöpfen und uns im Limmattal und in der Schweiz weiter bekannt zu machen“, wird der Gemeindeammann von Neuenhof, Martin Uebelhart, zitiert.
„Als kleinere, aber wachsende Gemeinde wollen wir Teil der Limmatstadt sein“, so der Gemeindeammann von Killwangen, Markus Schmid. Die Limmatstadt gebe dem vielseitigen Wirtschafts- und Lebensraum ein Gesicht und eine regionale Identität. gba