Die von ask!Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf veranstaltete Lehrstellenbörsefindet in diesem Jahr allein in digitaler Form statt. Die üblichen persönlichen Begegnungen bei einem solchen Anlass sind wegen der Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich, heisst es in einem Artikel der neuen „Mitteilungen“ der Aargauischen Industrie- und Handelskammer (AIHK). Diese richtet die digitale Lehrstellenbörse am 17. März gemeinsam mit ask! und dem Aargauischen Gewerbeverband (AGV) aus.
Bei der 2021 digitalen Lehrstellenbörse handelt es sich um eine Plattform für ein erstes unverbindliches Vorstellungsgespräch, mit dem Ziel, sich kennenzulernen und weitere Kontakte zu knüpfen. In Video-Chats erhalten die Betriebe die Möglichkeit, mit potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten weitere Gespräche oder Schnupperlehren zu vereinbaren. Die Teilnahme ist sowohl für Lehrbetriebe als auch für die Lehrstellensuchenden kostenlos.
Damit das digitale Treffen der Unternehmen und Jugendlichen reibungslos abläuft, werden die ask! Beratungsdienste vorab Erklärvideos bereitstellen. Zudem sei es wichtig, dass beide Seiten ein funktionierendes Gerät mit Mikrofon und Lautsprecher oder Headset zur Verfügung haben. Es werde keine zusätzliche Software benötigt, heisst es in der Mitteilung. Projektleiter Roberto Morandi wird zitiert: „Wir empfehlen den Lehrstellensuchenden, ihre Unterlagen vor der digitalen Lehrstellenbörse zu aktualisieren.“ Denn die können dann dem jeweiligen Betrieb digital übermittelt werden.
Die Durchführung der Lehrstellenbörse sei zu wichtig, um sie wegen Corona ausfallen zu lassen, wird Morandi zitiert. Ein digitale Veranstaltung biete zudem einige Vorteile: „Sowohl für die Lehrbetriebe als auch für die Jugendlichen fallen die Anreise sowie ein allfälliger Standortwechsel weg. Sie können sich zu Hause oder im Betrieb bequem einrichten.“
Für Fragen zum Ablauf und Ähnlichem stehen die ask!-Berater vorab online zur Verfügung, aber auch noch am Tag der Lehrstellenbörse. gba