Der Aargauer Unternehmenspreis wird im April 2024 zum 17. Mal vergeben. Für den von der Aargauischen Kantonalbank (AKB) und dem Aargauischen Gewerbeverband (AGV) ausgeschriebenen Preis gibt es laut Medienmitteilung einige Neuerungen. So werden neue Kategorien eingeführt und es gibt zum ersten Mal eine Publikumsabstimmung online vorab und dann ein Saal-Voting bei der Verleihung. Diese findet am Donnerstag, 25. April 2024, im Event-Center Emil Frey Classics in Safenwil AG statt.
Vom 18. Oktober bis zum 10. Dezember 2023 können sich Unternehmen neu in drei Kategorien anmelden, aus denen die Jury jeweils drei Finalisten wählt. Diese Kategorien sind: Bestes Aargauer Unternehmen regional. Voraussetzung ist, dass die Firma von der Inhaberin oder dem Inhaber geführt wird und mindestens 90 Prozent des Umsatzes im Aargau oder in angrenzenden Kantonen macht.
Die nächste Kategorie ist Bestes Aargauer Unternehmen national. Beteiligen können sich ebenfalls inhabergeführte Unternehmen. Sie müssen 90 Prozent ihres Umsatzes in der Schweiz machen. Dann gibt es den Preis für das Beste Aargauer Unternehmen international. Hier gibt es keine geografische Umsatzbeschränkung. An der Börse kotierte Unternehmen müssen allerdings mehrheitlich in Familienbesitz sein.
Die neun Finalisten aus den drei Kategorien stehen laut der Mitteilung von AKB und AGV auch für den neu eingeführten Publikumspreis zur Wahl. Vor der Preisverleihung findet dazu ein Online-Voting statt, bei dem ein Unternehmen pro Kategorie gewählt wird. Das Siegerunternehmen wird dann an der Preisverleihung im April 2024 mittels Saalabstimmung ermittelt.
„Der Aargau darf stolz sein auf seine erfolgreichen und innovativen Unternehmen“, wird Patrick Küng zitiert, Leiter Firmenkunden und Institutional Banking bei der AKB. ce/gba