Die Aargauische Kantonalbank (AKB) kann für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 neue Bestresultate vermelden. Laut einer Medienmitteilung erzielte die AKB einen Geschäftserfolg von 307 Millionen Franken und einen Reingewinn von 253,8 Franken. Das entspricht einer Steigerung von 46,5 Prozent beziehungsweise 41,8 Prozent im Vorjahresvergleich.
Der Bankrat beantragt eine Gewinnablieferung an den Kanton Aargau in Höhe von 117 Millionen Franken, 25 Millionen mehr als Vorjahr. Zusammen mit der Abgeltung der Staatsgarantie in Höhe von 14,0 Millionen Franken erhält der Kanton Aargau für das Geschäftsjahr 2023 eine um 27,1 Millionen Franken erhöhte Gesamtentschädigung von 131,0 Millionen. Zusätzlich bezahlt die AKB 13,3 Millionen Steuern Franken an ihre Standortgemeinden, so dass insgesamt 144,4 Millionen Franken an die öffentliche Hand fliessen.
Der stark erhöhte Geschäftsertrag konnte vor allem aus dem Gewinn im Zinsgeschäft erzielt werden, indem die erfolgsbelastende Phase der Negativzinsen überwunden werden konnte, heisst es in der Mitteilung. Zudem resultierten die attraktiven Konditionen der AKB in einer starken Zunahme der Kundeneinlagen.
Nach der Abschaffung der Kontoführungs- und Buchungsspesen auf Privat- und Firmenkonti per 1. April 2023 schafft die Bank neu per 1. April 2024 auch die Jahresgebühr der Debit Mastercard im Umfang von 48 Franken ab. ce/ww