Nachdiplomstudiengänge (NDS) helfen Absolvierenden dabei, einen weiteren Karriereschritt bis ins mittlere oder obere Kader zu machen. Auch die sfb Höhere Fachschule für Technologie und Management bietet solche Nachdiplomstudiengänge an und spricht damit Personen an, die bereits eine erste Ausbildung absolviert haben. Mit den Nachdiplomstudiengängen HF Betriebswirtschaft und HF Gebäudeinformatik können Studierende ihre Fähigkeiten in diesen Bereichen vertiefen.
Mit dem neuen Nachdiplomstudiengang HF Gebäudeinformatik trägt die sfb der zunehmenden Bedeutung von Prozessen in Gebäuden Rechnung, nicht zuletzt im Hinblick auf die Energiestrategie 2050. In dem Studiengang wird das Fachwissen über Gebäudeautomation und die Vernetzung komplexer Gebäude vertieft. Kenntnisse in den Bereichen Building Control Technology, interdisziplinäre Gebäudekoordination und Facility Management sind in der Wirtschaft gefragt und bilden daher den inhaltlichen Kern des Studiengangs.
Dieser dauert drei Semester, wobei der Unterricht jeweils den gesamten Freitag andauert. Zusätzlich zum Präsenzunterricht ist auch ein Selbststudium vorgesehen. Nach der Diplomarbeit erhalten die erfolgreichen Absolvierenden ein Diplom als Diplomierte/-r Gebäudeinformatiker/-in NDS HF, eidgenössisch anerkannt. Der Studiengang richtet sich an Elektroinstallateur/-in, Elektroniker/-in, Elektromonteur/-in, Telematiker/-in, Automatiker/-in, Elektroplaner/-in und Systeminformatiker/-in. Der nächste Studiengang in Dietikon beginnt am 27. August. Ab demselben Datum bietet die sfb den NDS auch am Standort Emmenbrücke LU an.
Das Nachdiplomstudium HF Betriebswirtschaft ist ebenfalls praxisnah aufgebaut und vereint Themen aus den Bereichen Marketing, Finanzen, Personalmanagement und. Die sfb richtet sich damit an Berufstätige in technischen Berufen, die sich selbstständig machen oder ins Kader aufsteigen wollen. Auch dieser Studiengang dauert drei Semester an und endet mit einer Diplomarbeit. Am 24. August beginnt in Dietikon und an weiteren Standorten ein Studiengang, bei welchem der Präsenzunterricht jeweils Dienstagsabends und Donnerstagsabends stattfindet. Ab Februar wird auch eine Variante angeboten, bei welcher der Präsenzunterricht alle zwei Wochen jeweils den gesamten Freitag und Samstag durchgeführt wird. jh