Die Aargauische Kantonalbank (AKB) setzt laut Medienmitteilung im Goldgeschäft auf Nachhaltigkeit. Das Angebot wird neu um sogenanntes Traceable Gold erweitert. Der Weg der Goldbarren könne entlang der gesamten Lieferkette vollständig rückverfolgt werden, heisst es von der AKB. Das Tracing oder Zurückverfolgen geschehe auch mit Hilfe von DNA-Technologie.
„Mit Traceable Gold gehen wir unseren Weg der Transparenz gegenüber unseren Anspruchsgruppen weiter und setzen uns für faire Arbeitsbedingungen und Ausbildung in der Gold-Wertschöpfungskette ein“, wird Urs Podzorski zitiert, Fachspezialist Nachhaltigkeit bei der AKB.
Traceable Gold bedeutet laut einer speziellen Internetseite der AKB über den eigenen Handel mit Edelmetallen, dass ausschliesslich neu geschürftes Gold aus weltweit ausgewählten Regionen verwendet werde. Das werde noch in der Mine zwecks Rückverfolgbarkeit mit einem DNA Marker gekennzeichnet. Die Barren selbst werden in einer Tessiner Raffinerie hergestellt.
Beim Kauf von Traceable Gold wird eine Prämie von 160 Franken pro Kilogramm erhoben. Damit werden laut AKB Umwelt- und Sozialprojekte in den Minen unterstützt. Die Traceable Goldbarren werden von der Aargauischen Kantonalbank wahlweise in Barren von 250 Gramm, 500 Gramm und 1000 Gramm angeboten. gba