Viele Gewerbekunden der Aargauischen Kantonalbank haben das Solidaritätsangebot der Bank ihrerseits mit solidarischem Verhalten beantwortet und auf das Angebot einer Mietzinsreduktion verzichtet. Laut Medienmitteilungder AKB haben mehr als ein Drittel der Gewerbetreibenden verzichtet, um anderen in der Corona-Krise notleidenden Betrieben zu helfen. Die AKB kann deshalb besonders hart getroffenen Betrieben die Miete für die Monate Mai, Juni und Juli zu 100 Prozent erlassen.
Wie im vergangenen Frühjahr unterstützt die Aargauische Kantonalbank auch in diesem Jahr die Gewerbetreibenden wieder mit dem Mietnachlass. Der Mietzins wird laut dem Angebot während drei Monaten um 50 Prozent zu reduziert. Nicht alle Gewerbetreibenden, die bei der AKB gemietet haben, brauchen aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation diese Hilfe. Die Kantonalbank hatte deshalb den Mietern freigestellt, auf diese Reduktion ganz oder teilweise zu verzichten und die freiwerdenden Gelder dann anderen Betrieben denen es schlechter geht, zur Verfügung zu stellen. Wie Ivo Altstätter, Leiter Infrastruktur und Sicherheit, in einem kurzen Video auf der Internetseite der Kantonalbank erklärt, haben von 49 Mietern 21 auf das Angebot verzichtet und so rund 92‘000 Franken für andere freigegeben, die aufgrund von Corona unter starken Umsatzeinbussen leiden.
In der Medienmitteilung wird Altstätter zitiert: „Unsere Mieterinnen und Mieter tragen die Aktion mit, die vielen positiven Reaktionen sind eindrucksvoll. Wir freuen uns sehr über die gelebte Solidarität unserer Gewerbemieterinnen und -mieter.“ gba