Die gemeinnützige Stiftung Lebensraum Aargau der Aargauischen Kantonalbank (AKB) hat 2023 laut ihrem Tätigkeitsbericht 110 Projekte gefördert. Lebensraum Aargau verteilte 1,4 Millionen Franken an Vorhaben in den Bereichen Kultur, Umwelt, Soziales und Bewegung und Gesundheit. 221 Gesuche wurden eingereicht, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Projekte dienen zur Förderung der Lebensqualität und Stärkung des gesellschaftlichen Austauschs im Aargau und der Region Olten-Gösgen-Gäu.
Die Stiftung unterstützte 2023 die zivilgesellschaftliche Arbeit von Vereinen, Institutionen und Initiativen mit Beiträgen von 1000 bis 160‘000 Franken. Der höchste Stiftungsbeitrag ging mit 160‘000 Franken an die Stiftung Langmatt für den Bau eines neuen, frei zugänglichen Pavillons im Garten des Impressionisten-Museums in Baden. Daneben wurden 59 weitere Vorhaben im Bereich Kunst & Kultur unterstützt, heisst es in der Mitteilung.
Im Bereich Gesellschaft und Soziales gab es 26 geförderte Projekte. Im Bereich Bewegung und Gesundheit wurden neun Vorhaben zur Unterstützung ausgewählt: unter anderem die Ironbike-Familientour 2023/24 in Brittnau mit 10‘000 Franken. Im Umwelt-, Natur- und Tierbereich wurden 15 Projekte unterstützt: neben Naturschutzvorhaben im Mettauertal, im Wynental und bei Rheinfelden sowie der Errichtung der Sternwarte Bad Zurzach ab 2026 (30‘000 Franken) wurde auch der Aufbau des Kompetenzzentrums für Permakultur auf dem Glück-Hof Baldegg Baden mit 20‘000 Franken gefördert.
Auch für 2024 steht 1 Prozent des Gewinns der AKB zur Verfügung: 2,5 Millionen Franken hat die Stiftung erhalten. Die Eingabefrist für neue gemeinnützige Projekte läuft bis zum 1. Juli 2024. ce/gba