(CONNECT) Die AKB hat ihre Position als Hauptbank von Privatpersonen und Unternehmen als Hauptbank 2024 weiter stärken können. Im vergangenen Jahr wurden rund 17'000 Personen oder Firmen als Kunden gewonnen, informiert die Kantonalbank in einer Mitteilung. Die von der AKB verwalteten Kundenvermögen inklusive Kundeneinlagen zogen im Jahresvergleich um 10,2 Prozent auf 37,3 Milliarden Franken an. Die Kundenausleihungen legten gleichzeitig um 5,9 Prozent auf 27,6 Milliarden Franken zu.
Der Geschäftsertrag lag mit 544,3 Millionen Franken dicht am Vorjahreswert. Hier habe die AKB von Depotwachstum und steigender Handelstätigkeit im Wertschriften- und Anlagegeschäft profitiert, heisst es in der Mitteilung. Ertragsschmälernd wirkten sich dagegen der Verzicht auf Gebühren für Kontoführung und Debit Mastercard aus.
Der Geschäftsaufwand fiel mit 243,9 Millionen Franken um 6,1 Prozent höher als 2023 aus. Hier schlugen vor allem die Ausgaben für 30 neue Stellen zu Buche. Der Geschäftserfolg ging um 3,2 Prozent auf 297,3 Millionen Franken zurück. Der Jahresgewinn lag mit 251,2 Millionen Franken um 1,0 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Für die Strategieperiode 2025 bis 2028 hat die Kantonalbank laut eigener Aussage hohe, aber realistische Ambitionen. „Es ist unser Ziel, bis 2028 einen kumulierten Geschäftserfolg von mindestens einer Milliarde Schweizer Franken zu erreichen“, erläutert AKB-Direktionspräsident Dieter Widmer in der Mitteilung. „Dies unter Aufrechterhaltung unserer bisherigen Risikopolitik, der hohen Effizienz, der guten Kapitalausstattung und der positiven Unternehmenskultur.“ ce/hs