Akina hat die Jury des Förderprogramms Venture Kick überzeugt. Das Start-up mit Sitz in Zürich gewinnt Startkapital in der Höhe von 150'000 Franken, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Ausserdem erhält es Zugang zu Beratungsangeboten und einem internationalen Netzwerk an Unternehmen und Investoren.
Überzeugen konnte Akina mit einem digitalen Bewegungstrainer. Die zugrundeliegende Software basiert auf der Künstlichen Intelligenz. Sie soll die Physiotherapie zu Hause erleichtern, indem sie einen starken Fokus auf spielerische Elemente und Rückmeldungen setzt.
Akina will das frische Geld nutzen, um sein Team in den Bereichen Geschäftsentwicklung, Produktmanagement und regulatorische Angelegenheiten auszubauen. Die Produkteinführung soll im Jahr 2023 erfolgen.
„Venture Kick bietet zwei der wichtigsten Ressourcen, die Gründer in einer frühen Phase benötigen: Risikofinanzierung und fachkundige Beratung, wie man diese nutzen kann. Für Akina war die Unterstützung durch Venture Kick äusserst wertvoll“, lässt sich Florian Haufe, Mitgründer und CEO, von Akina zitieren. Er hat die Firma zusammen mit Michele Xiloyannis nach mehrjähriger Forschung in den Bereichen Rehabilitationstechnologie und Robotik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) gegründet.
Die Förderinitiative Venture Kick unterstützt Jungunternehmen von der Idee bis zur Firmengründung. Die Venture Kick Stiftung hat das IFJ Institut für Jungunternehmen, welches in Schlieren, St.Gallen und Lausanne vertreten ist, mit der Durchführung der Initiative mandatiert. ssp