Die Alvoso Pensionskasse mit Sitz in Schlieren hat laut Medienmitteilung ihr Wachstum im Geschäftsjahr 2021 fortgesetzt. Die Bilanzsumme aller Vermögensanlagen betrug demnach 472,4 Millionen Franken und ist damit im Jahresvergleich um 10 Prozent höher. Das Nettoergebnis aus Vermögensanlagen wird mit 36,5 Millionen Franken angegeben. Das ist deutlich höher als im Vorjahr, als 12 Millionen erreicht wurden. Der Deckungsgrad auf Stufe Sammelstiftung wird mit 112,5 Prozent (Vorjahr 105,6 Prozent) angegeben.
Dank der neu strukturierten Vermögensstrategie konnte die Alvoso Pensionskasse mit 8,95 Prozent eine überdurchschnittlich positive Anlageperformance erzielen, heisst es weiter. Die liege deutlich über dem langjährigen Erwartungswert und über allen gängigen Vergleichsindizes im Vorsorgemarkt. Die Alvoso Pensionskasse strebe mit ihrer Anlagestrategie eine Mischung zwischen stabilen Erträgen und Ausschöpfen von Ertragspotenzial durch gezielte Zusatzinvestitionen an. Wegen der steigenden Lebenserwartung hat der Stiftungsrat der Alvoso Pensionskasse beschlossen, bis ins Jahr 2025 den Umwandlungssatz auf 5,5 Prozent zu senken.
Nach diversen Weiterentwicklungen im Angebot und mit dem neuen Auftritt im Jahr 2020 habe sich die Alvoso Pensionskasse erfolgreich am Markt etabliert, heisst es zu dem Jahresbericht. Die Sammelstiftung richte ihr Angebot insbesondere an KMU. Es seien rund 350 Unternehmen angeschlossen, mit 2600 Destinatären.
Die Sammelstiftung firmiert seit 1. Oktober 2020 unter dem Namen Alvoso Pensionskasse, statt zuvor ALVOSO LLB Pensionskasse. Die Geschäftsstelle wurde zu diesem Datum nach Schlieren verlegt.
Die vollständige Jahresrechnung ist ab Dienstag, 31. Mai, online abrufbar. gba