Proteomedix nutzt für seinen Prostatakrebstest Proclarix die Biomarker Thrombospondin-1 (THBS1) und Cathepsin D (CTSD), deren Gehalt im Blut des Patienten gemessen werden. Diese Daten werden gemeinsam mit dem Alter des Patienten und dem festgestellten prostataspezifischen Antigen herangezogen, um den sogenannten Proclarix Risk Score zu ermitteln. Nun hat ein medizinischer Fachbericht die Wirksamkeit der Analyse der beiden Biomarker bestätigt, wie aus einer Medienmitteilung von Proteomedix hervorgeht. Der Bericht ist in dem medizinischen Journal „PLOS ONE“ veröffentlicht worden.
Ralph Schiess, CSO bei Proteomedix, verweist in der Mitteilung darauf, dass die Analyseeinheiten für die beiden Biomarker unabhängig von wechselnden Rahmenbedingungen zuverlässig funktionieren. Daher könne Proclarix jedem diagnostischen Labor angeboten und dabei die höchste Qualität gesichert werden.
Bei Proteomedix handelt es sich um eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. jh