Vier Künstlerinnen und Künstler der Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer haben mit den Vorarbeiten für die diesjährige Ausstellung „Skulptur in Schlieren“ begonnen. Laut Medienmitteilung der Stadt Schlieren nutzen sie die Fläche der stillgelegten Badenerstrasse, um ganz unterschiedliche Werke auszustellen. Die offizielle Eröffnung der Ausstellung auf der Pischte 52 findet Ende September statt.
Die Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer (AZB) hat ihren Sitz im Gaswerkareal in Schlieren. Die Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft habe Tradition, heisst es in der Mitteilung. Seit vielen Jahren stelle die Stadt Schlieren öffentlichen Raum für Kunstwerke zur Verfügung. Letztmals fand „Skulptur in Schlieren“ 2017 statt. Wegen Corona musste das Projekt seither verschoben werden.
Die Skulpturen sollen jeweils für zwei Jahre an ihrem öffentlichen Platz verbleiben. Beim Zyklus „Skulptur in Schlieren“ gehe es nicht nur darum, Plätze zu verschönern oder zu schmücken, heisst es in einer Mitteilung des Kulturmanagements der Stadt. Es gehe auch um das Auslösen von Diskussionen und Fragen: Was bewirken die Skulpturen in ihrer Umgebung? Was ist das für ein Ort und wie verändert er sich durch die Skulptur und durch städtebauliche Entwicklungen?
In der Kulturszene finde das innovative Projekt überregional grosse Beachtung, heisst es in der Mitteilung weiter. gba