Aryzta erzielte im ersten Halbjahr 2924 laut einer Medienmitteilung ein Ergebnis mit verbesserter Rentabilität, solider Cash-Generierung und Schuldenabbau. Der Backwarenhersteller mit Hauptsitz in Schlieren meldete ein Sinken der Umsatzerlöse um 0,5 Prozent von 1060,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023 auf 1055,2 Millionen Euro 2024. Das organisches Wachstum betrug 0,7 Prozent bei stagnierendem Volumen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 7 Prozent auf 149,8 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge stieg um 100 Basispunkte auf 14,2 Prozent. Der freie Cashflow erreichte 53,0 Millionen Euro, heisst es in der Mitteilung. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROIC) stieg laut der Mitteilung von Aryzta auf 13,1 Prozent.
„Aryzta hat erneut ein starkes Ergebnis mit verbesserter Rentabilität, solider Cash-Generierung und Schuldenabbau erzielt“, wird Urs Jordi zitiert, Präsident und interimistischer CEO der Aryzta AG. „Wir haben nun fünf unserer sechs mittelfristigen Ziele für 2025 vorzeitig erreicht und sind auf dem besten Weg, das verbleibende Margenverbesserungsziel von mindestens 14,5 Prozent zu erreichen“, so Jordi weiter. Diese Leistung sei bei einem flachen Volumenwachstum erzielt worden, das durch aktives Portfoliomanagement die Rentabilität dem Volumen vorzog.
Die starke Cash-Generierung in Verbindung mit der neuen RCF-Refinanzierung (revolvierender Kredit) in Höhe von 930 Millionen Euro ermögliche Aryzta den Rückkauf von Anleihen, eine verbessere Finanzlage und weiteres Wachstum, so Jordi weiter.
Aryzta bekräftigt in der Mitteilung die Prognose für das Gesamtjahr 2024. Erwartet wird „ein organisches Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich und eine verbesserte finanzielle Performance bei allen Kennzahlen“, heisst es dort. ce/gba
