Der FC Dietikon professionalisiert die medizinische Betreuung seiner Spieler. Der Erstligist geht dafür eine offizielle medizinische Partnerschaft mit dem Ärztezentrum Limmatfeld ein. Die Aussenstelle des Kantonsspitals Baden (KSB) am Dietiker Rapidplatz wird künftig die Spieler des Klubs im Verletzungsfall behandeln, heisst es in einer Mitteilung des KSB. Diese können im angegliederten Physiozentrum zudem individuell trainieren.
João Paiva vergleicht die Partnerschaft mit einem „Treffer im Spiel“. „Für uns ist diese medizinische Partnerschaft ein riesiger Schritt nach vorne“, wird der Trainer der ersten Mannschaft des FC Dietikon in der Mitteilung zitiert. „Im Amateurfussball gibt es nicht viele Vereine, die auf eine solch professionelle Unterstützung zählen können.“ Paiva hofft darauf, dass die Zusammenarbeit die Zahl der verletzungsbedingten Ausfälle von Spielern verringert.
Der FC Dietikon bildet für das Ärztezentrum einen interessanten Werbeträger. „Als grösster Sportverein im Limmattal ist der FC Dietikon ein ambitionierter Sympathieträger mit einer breiten Abstützung“, wird AZLF-Standortleiter Peter Hüsser zitiert. „Wir freuen uns, mit unserem medizinischen Know-how einen wichtigen Beitrag zum sportlichen Erfolg des Vereins leisten zu können.“ stk