Das Zürcher Start-up askEarth hat eine Förderung in der Höhe von 150'000 Franken von Venture Kick erhalten, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Überzeugen konnte die Firma mit einer Suchmaschine für Geodaten, die auf grossen Sprachmodellen (LLM) basiert. Die Lösung soll den Zugang zu Satellitenbildern demokratisieren. So sollen sowohl Unternehmen und Privatpersonen präzise Geoinformationen in Echtzeit abrufen können.
Derzeit ist es laut askEarth kompliziert, Erkenntnisse aus Satellitenbildern zu gewinnen, weil dafür fortgeschrittene datenwissenschaftliche Kenntnisse erforderlich sind. Dies soll sich mit der „benutzerfreundlichen Antwortmaschine“ des Start-ups ändern.
Mit den 150'000 Franken will die Ausgliederung der beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich und Lausanne sowie der Universität Zürich die Kapazität ihres Teams stärken. Ausserdem will das Start-up die Bedürfnisse von 25 Grossunternehmen erfüllen, die bereits Interesse an der Integration der Lösung bekundet haben.
Die Förderinitiative Venture Kick unterstützt Jungunternehmen von der Idee bis zur Firmengründung. Die Venture Kick Stiftung hat das IFJ Institut für Jungunternehmen, welches in Schlieren, St.Gallen und Lausanne vertreten ist, mit der Durchführung der Initiative mandatiert. ce/ssp