Axpo plant den Bau von zwei Windparks mit 38 Windenergieanlagen in Rumänien, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Die Investition mit einer Kapazität von 3,5 Gigawatt soll dem weiteren „Ausbau von klimafreundlicher Stromproduktion in der Schweiz und Europa“ dienen.
Ab Ende 2023 sollen sich 100 und 200 Kilometer ausserhalb von Bukarest die Windräder drehen und pro Jahr 750 Gigawattstunden klimafreundlichen Strom produzieren. Damit könne der Verbrauch in rund 375’000 rumänischen Haushalten abgedeckt werden. Beim Bau der Windparks will Axpo mit dem lokalen Partner Aquarius Energy Development zusammenarbeiten.
Axpo ist Unternehmensangaben zufolge die grösste Schweizer Produzentin von erneuerbarer Energie und internationale Vorreiterin im Energiehandel und in der Vermarktung von Solar- und Windkraft. Mit der Entscheidung für zwei Standorte in Rumänien geht der Energiedienstleister in einen Nischenmarkt, der weiteres Wachstum verspreche. So verzeichne das osteuropäische Land eine „starke Nachfrage nach zusätzlicher erneuerbarer Kapazität, hohe lokale Akzeptanz der erneuerbaren Energien, mittlere Marktgrösse, gute Windverhältnisse und wenig Restriktionen im Planungsprozess“, heisst es zur Begründung. heg