Axpo plant weitere alpine Solaranlage in Graubünden

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Die Axpo Holding AG plant in der Gemeinde Ilanz im Kanton Graubünden den Bau einer weiteren alpinen Solaranlage. Laut einer Medienmitteilung soll das Projekt namens Ovra Solara Camplauns auch ein Musterbeispiel dafür werden, wie Natur, Freizeitaktivitäten und Energieerzeugung vereint werden können. So wird die Fläche auch nach der Fertigstellung weiter als Weideland nutzbar sein. Es wird auch künftig einen Korridor für die Abahrtspiste von der Bergstation Crap Masegn nach Ladir geben. Und auch Wander- und Bikerouten sollen ohne Einschränkungen genutzt werden können.

Auf einer Fläche von etwa 200’000 Quadratmetern soll die Anlage mit einer Spitzenleistung von 15 Megawattpeak rund 22 Gigawattstunden nachhaltigen Strom pro Jahr produzieren. Das entspricht dem durchschnittlichen Stromverbrauch von mehr als 4’700 Haushalten.

„Die Partnerschaft mit der Gemeinde Ilanz/Glion für das Projekt Ovra Solara Camplauns'markiert einen weiteren wichtigen Schritt in unserer Solaroffensive“, wird  Oliver Hugi, Head Solar Switzerland bei Axpo, zitiert. Bis 2030 will Axpo in der Schweiz rund 4200 Solarprojekte in den Bergen und im Mittelland umsetzen. Weitere alpine Solarprojekte von Axpo sind Alpin Solar Ybrig im Kanton Schwyz und die beiden Bündner Projekte Ovra Solara Magriel am Skigebiet Disentis und NalpSolar am Nalps-Stausee.

Gemeindepräsident Marcus Beer sieht laut der Mitteilung in der Realisierung des Projekts eine einmalige Chance, langfristige Erträge für die Gemeindekasse zu generieren und zur nachhaltigen Stromsicherheit in der Schweiz beizutragen. Die Bevölkerung der Gemeinde Ilanz ist in einer Informationsveranstaltung über das Projekt aufgeklärt worden und wird in den nächsten Monaten über das Vorhaben abstimmen. Bei einem Ja kann Axpo im Frühling 2025 mit dem Bau der Anlage starten und sie Ende 2025 teilweise in Betrieb nehmen. ce/gba

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