Mit dem Jahreswechsel ist eine neue Gin-Marke aus Baden lanciert worden. Hinter dem 5004 Gin steht der Architekt, Hotel- und Restaurantbesitzer Stefan Wetzel. Laut einem Artikel des „Badener Tagblatts“ sieht Wetzel das neue Getränk als eine „Liebeserklärung an die Stadt Baden“.
Gleich der Name weist auf eine enge Verknüpfung mit der Baden hin. 5400 ist die Postleitzahl der Stadt. Aus der Zahl lässt sich die Quersumme neun ableiten. So viele sogenannte Botanicals sind laut Firmenangaben im Getränk enthalten. Die neun Botanicals sind Wacholder, Hagenbutte, Pimentkörner, Koriandersamen, Zitronengras, Wildrosenblätter, Fichtenspitzen, Heublume und Mädesüss. Destilliert werden sie mit Wasser aus der Müllerbräu-Quelle.
Neben 5004 ist auf der Flasche auch der Name des römischen Wacholdergott Juniperus Aquae Vitaeus zu lesen. Er kreierte „Kräuterdestillate mit handerlesenen Kräuter, Beeren und Blumen, welche eine heilende Wirkung versprachen“, schreibt das Unternehmen.
Die Herstellung des Gins ist für Wetzel nicht nur ein Hobby. „Wir möchten ein Produkt machen, das es auch in fünf oder zehn Jahren noch gibt. Wir denken langfristig“, sagt er gegenüber dem „Badener Tagblatt“. ssp