Die Stellungnahme des Stadtrats bezieht sich auf die Anpassung des kantonalen Richtplans und damit auf das Regionale Gesamtverkehrskonzept Ostaargau und die Limmattalbahn zwischen Killwangen und Baden, wie es in einer Mitteilung der Stadt Baden heisst. Darin wird eine Abstimmung der beiden Projekte gefordert. Zudem müsse die Erschliessung des Zentrums jederzeit gewährleistet werden.
Bezüglich der Limmattalbahn heisst es konkret, dass die dadurch mögliche Anbindung von Baden an das Limmattal „ein zentraler Baustein für eine hohe Standortgunst“ sei. Von einer Stadtbahn könnten „positive Impulse“ ausgehen. Dazu sei aber eine optimale Einbettung in den Stadtkörper sicherzustellen.
Weitere Anmerkungen beziehen sich auf die Hochbrücke. „Die Notwendigkeit einer vollständigen Sperrung der Hochbrücke für den MIV lässt sich auf Grundlage des vorliegenden Dossiers aus Sicht des Stadtrates nicht ableiten und wird in der absoluten Form abgelehnt“, heisst es in der Mitteilung. „Im Rahmen der weiteren Projektierung wird zu klären sein, wie eine Lösung mit Ertüchtigung der Hochbrücke und dem Verbleib des MIV in Koexistenz mit der Limmattalbahn und den Massnahmen zugunsten des Veloverkehrs aussehen kann.“ Zudem unterstreicht der Stadtrat, dasss er die „Umnutzung der Hochbrücke allein für einen Busvorlauf“ ablehnt. jh