Badener Telefonkabine kommt ins Museum

Bild von Badener Telefonkabine kommt ins Museum

Die Wirtschaftsnews werden bereitgestellt von unserem Partner punkt4

Alle Nachrichten von punkt4 Limmatstadt

Auf einen Blick

Limmattaler Firmenwiki mit einem umfassenden Überblick über die Unternehmen in der Region.

Limmattaler Firmenwiki

Über hundert Jahre lang hat es Telefonkabinen gegeben. 1990 haben in der Schweiz fast 60.000 Stück von ihnen gestanden. Inzwischen haben sie den omnipräsenten Mobiltelefonen Platz gemacht. Swisscom hat deshalb in den vergangenen beiden Jahren die letzten 3000 Telefonkabinen abgebaut, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Rund 650 haben ein zweites Leben etwa als Getränkeautomat, Bücherschrank oder Bar erhalten.

Am Donnerstag wurde an der Bruggerstrasse 164 in Baden die letzte Telefonkabine abgebaut und in das Berner Museum für Kommunikation überführt. Dort soll sie zunächst im Depot gelagert werden. „Die letzte Telefonkabine repräsentiert für das Museum für Kommunikation eine Art Festnetztelefonie-Leitfossil“, wird Kurator Juri Jaquemet in der Mitteilung zitiert. „In Zukunft wird sie sicher in einer Ausstellung zu sehen sein. Damit ist garantiert, dass sich auch Menschen mit Jahrgang 2019 später einmal etwas unter dem Begriff ‚Telefonkabine‘ vorstellen können.“

Nach dem Abbau der letzten Swisscom-Telefonkabine stehen in der Schweiz nur noch die rund 150 Telecabs 2000 der APG. Der Aussenwerber ermöglicht in ihren Kabinen neu auch Gratisanrufe in Schweizer Fest- und Mobilfunknetze. stk

Jetzt anmelden
Bild von Badener Telefonkabine kommt ins Museum

Die Wirtschaftsnews werden bereitgestellt von unserem Partner punkt4

Alle Nachrichten von punkt4 Limmatstadt

Auf einen Blick

Limmattaler Firmenwiki mit einem umfassenden Überblick über die Unternehmen in der Region.

Limmattaler Firmenwiki