Die einstige Bäderstadt Baden soll als Ganzes revitalisiert werden, schreibt der Bäderverein Baden in einer Ausschreibung. „Die Thermen haben eine über 2000‐jährige Geschichte, Zeitzeugen aus verschiedenen Epochen sind bis heute sichtbar.“ Der Bäderverein startet nun ein Kulturvermittlungsprojekt, mit welchem das kulturelle Erben „mit zeitgenössischen Beiträgen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft“ sichtbar gemacht werden soll. Die erste Phase des langfristig angelegten Projektes läuft von August 2020 bis Mitte 2022 und schliesst somit die Eröffnung des grossen öffentlichen Thermalbades im nächsten Jahr mit ein.
Die Ausschreibung richtet sich an ein Team von Kuratoren oder Kuratorinnen beziehungsweise eine Kuratorin oder einen Kurator. Sie sollen in der ersten Projektphase verschiedene Projekte und Interaktionen konzipieren und umsetzen. „Ziel ist es, sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort wie auch Gäste aus nah und fern mit der kulturellen Dimension der Bäder (wieder) bekannt zu machen.“
Weitere Aufgabenschwerpunkt und das Anforderungsprofil sind der Ausschreibung zu entnehmen. Interessierte können sich an Bruno Meier wenden, den Vizepräsidenten des Bädervereins Baden und Projektleiter des Kulturvermittlungsprojektes. jh