Die Finanzierung des Grundbetriebs des Projekts Bäderkultur sei gesichert, informiert der Bäderverein Baden in einer Mitteilung. Er hat sich der Vermittlung der 2000-jährigen Geschichte der Bäder von Baden gewidmet. Dabei soll die Bäderstadt Baden zu neuem Leben erweckt werden.
Im Projekt Bäderkultur wurde dafür ein Konzept mit dem Titel Vom Baden lernen entwickelt, erläutert der Verein. Hier sollen rund um das Bäderquartier ab nächstem Sommer für ein Jahr „ortsbezogene Arbeiten von einer Reihe international agierender Künstlerinnen und Künstlern präsentiert“ werden, heisst es in der Mitteilung.
Bereits in den vergangenen beiden Jahren hatten das Bundesamt für Kultur und der Kanton Aargau dem Bäderverein insgesamt 450'000 Franken zugesichert. Nun habe der Verein auch Zusagen über weitere insgesamt 350'000 Franken von der Stadt Baden und der Gemeinde Ennetbaden bekommen, schreibt der Verein. Darüber hinaus steuert der Kanton Aargau nochmals 500'000 Franken aus dem Swisslos Fonds bei.
Auch für sein Projekt Quellwelten wird der Verein die erforderlichen Mittel bekommen, wird in der Mitteilung weiter erläutert. Der Kanton Aargau und die Stadt Baden übernehmen mit jeweils rund 279'000 Franken die Finanzierung des Projekts, bei dem die Hinterhofquelle als Jungbrunnen inszeniert wird. hs