Die Schlieremer Biotechfirma Biognosys bietet neu die Proteomik-Plattform NULISA für die Biopharma-Forschung an. Die NULISAseq-Panels für ZNS-Erkrankungen und -Entzündungen sind laut einer Medienmitteilung ab sofort für Kunden als Auftragsforschungsdienstleistung in der High-End-Proteomics-Einrichtung von Biognosys in Europa verfügbar. NULISA-Proteomik-Assays werden für die Entdeckung von Biomarkern in Plasma und anderen Bioflüssigkeiten eingesetzt.
NULISA wurde von Alamar Biosciences Inc. aus Fremont im US-Bundesstaat Kalifornien entwickelt. Beide Firmen haben laut der Mitteilung Anfang des Jahres eine strategische Partnerschaft vereinbart.
NULISA ist eine hochempfindliche Proteomik-Plattform. Durch die Kombination von affinitätsbasierten NULISA-Assays und massenspektrometriebasierter TrueDiscovery-Plasmaprofilierung mit P2 Plasma Enrichment biete Biognosys die branchenweit umfassendsten Lösungen für die Plasma-Proteomik an, heisst es weiter.
„Die NULISA-Assays bieten eine unvergleichliche Empfindlichkeit für die Entdeckung von Biomarkern in Bioflüssigkeiten“, wird Donna Earley zitiert, VP Global Service Sales bei der Biognosys AG. Das Engagement stelle sicher, „dass Forscher neuartige Biomarker von der Forschung und Entwicklung bis hin zu klinischen Studien sicher umsetzen können“.
„Die zunehmende Nachfrage nach neuen Markern für das Ansprechen auf eine Therapie erfordert sowohl eine umfassende Erhebung des Proteoms als auch die präzise Messung spezifischer Proteine, um klinische Ergebnisse zu differenzieren“, wird Christopher Bunker zitiert, VP Biopharma Business Development bei Alamar Biosciences.
Biognosys ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba