Die Schlieremer Biotechfirma Biognosys erreicht mit dem Forschungsservice TrueDiscovery höchste und umfassendste Genauigkeitswerte hei deutlicher Kosteneffizienz. Laut einer Medienmitteilung bieten TrueDiscovery-Studien nun Einblicke in 4200 Proteine im Plasma, 11'000 Proteine in anderen Bioflüssigkeiten und 13'800 Proteine im Gewebe, die alle relevanten Krankheitswege abdecken.
Diese signifikanten Zuwächse seien zu einem großen Teil auf Leistungs- und Effizienzsprünge mit Spectronaut 16 zurückzuführen, der neuesten Version der sogenannten Flaggschiff-Software für die Proteomik-Datenanalyse von Biognosys, heisst es weiter. Diese durch deutlich erweiterte Integration von Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen verbesserte Version ist gerade erst auf der Jahreskonferenz der amerikanischen Gesellschaft für Massenspektrometrie (ASMS) vom 5. bis 9. Juni in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota präsentiert worden.
Die verbesserten TrueDiscovery-Forschungsdienstleistungen „können leicht in die Biopharma-Forschung integriert werden, von kleinen Pilotprojekten bis hin zu gross angelegten klinischen Studien und Studien zur Bevölkerungsgesundheit“, wird Kristina Beeler, Geschäftsführerin (CBO) von Biognosys, zitiert.
Darüber hinaus setzt Biognosys jetzt seine proprietären Proteinbibliotheken ein. Dies ist nach Angaben des Unternehmens das branchenweit grösste Proteininventar, das fast 100'000 Datenpunkte auf Peptidebene aus Bioflüssigkeitsproben und 400'000 Datenpunkte aus Gewebeproben umfasst. Diese Verbesserungen erhöhen die Proteomabdeckung und tragen dazu bei, die Kosteneffizienz von Studiendesigns zu optimieren.
Biognosys ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. gba