Durch den Léman Express werden die französischen Départements Haute-Savoie und Ain mit den Schweizer Kantonen Waadt und Genf verbunden, informiert Bouygues E&S in einer Mitteilung. Täglich überqueren dabei 240 Züge die Grenze, es handelt sich um das „grösste grenzüberschreitende Bahnnetz Europas“. Bouygues E&S hat massgeblich dazu beigetragen, das Projekt zu realisieren.
Dabei hat das Unternehmen einerseits sämtliche Notausgänge an der Strecke Genève Cornavin–Eaux-Vives–Annemasse ausgebaut, dem „Herzstück des neuen S-Bahnnetzes“. Bouygues E&S hatte dabei die Federführung des Auftrages „Bahntechnik“ inne. Zudem hat das Unternehmen die Gesamtprojektleitung, die Qualitätssicherung und die Organisation der Arbeitssicherheit übernommen. Und andererseits hat Bouygues E&S die Planung, Koordination und Installation von Fahrleitungsanlagen, Kabelanlagen, Niederspannungsanlagen sowie technischer Tunnelausrüstung übernommen, wie es in der Mitteilung heisst.
„Speziell am Projekt waren vor allem die logistischen Herausforderungen inmitten der Stadt Genf“, wird Thomas Vogler zitiert, Federführer des Konsortiums Bahntechnik. „Nur dank einem perfekt eingespielten Team und dank einer tagesaktuellen Bau- und Inbetriebsetzungsplanung war es möglich, die engen Terminvorgaben zu erreichen und gleichzeitig die erforderliche Qualität sicherzustellen.“ jh