Die Schweiz lockt grundsätzlich immer mehr chinesische Touristen an. Unter diesen zeigt sich zudem ein immer stärker werdender Trend hin zu Individualtourismus. Da sich diese Besucher abseits von etablierten Destinationen bewegen, sind sie auch für Regionen interessant, die noch nicht so stark von chinesischen Touristen besucht werden. Der Verein Tourismus Region Brugg hat daher bei Studierenden der Hochschule Luzern (HSLU) eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um herauszufinden, wie er chinesische Individualtouristen in die Region locken kann.
Die Studierenden haben ihre Arbeit nun abgeschlossen und für den Verein die Unterschiede zwischen chinesischen Individualtouristen und in Gruppen reisenden Chinesen aufgezeigt. Durch diese Untersuchung sind die Studierenden zur Überzeugung gekommen, dass der Verein Tourismus Region Brugg in der Tat versuchen sollte, chinesische Individualtouristen in die Region zu locken, da deren Verhalten dafür prädestiniert sei.
Um die dafür notwendigen Massnahmen umzusetzen, empfehlen die Studierenden dem Verein eine entsprechende Marktforschung, für welche die Studierenden einen Fahrplan erstellt haben. Sie unterstreichen zudem das Potenzial der Region, welches beispielsweise mit einer App besser ausgeschöpft werden könnte. jh
