Im Bruno Weber Park hat die bis Oktober gehende Sommersaison begonnen. Die von dem 2011 mit 80 Jahren verstorbenen Dietiker Künstler 1962 begonnene und bis zu seinem Tod weiter geformte Skulpturenlandschaft kann ab sofort wieder jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden.
Zum Park heisst es auf der Internetseite, dass zauberhafte Wesen, Fabeltiere und aussergewöhnliche Bauten die Besucher erwarten. Bruno Weber sei Kunstmaler, Grafiker, Bildhauer, Erfinder, Zimmermann, Maurer, Maler, Gipser und Architekt gewesen. Das während eines halben Jahrhunderts durch den Dietiker Künstler erschaffene Gesamtkunstwerk sei einzigartig in der Schweiz. Es gebe Hunderte von bunten Fabelwesen und exotischen Schönheiten in der Parkanlage oberhalb von Dietikon und Spreitenbach.
Der spätere Park habe mit der Errichtung des Ateliers von Bruno Weber 1962 begonnen, heisst es auf der speziellen Seite zur Biografie und dem Park. 1965 sei dann das heute zu besichtigende Wohnhaus mit Säulenskulpturen, zwei Jahre später die ersten Skulpturen im Park entstanden. 2006 sei der Wassergarten und der Bruno Weber Skulpturenweg mit elf Einzelskulpturen und Skulpturengruppen vom Bahnhof Dietikon zum Atelier entstanden.
Monumentale, begehbare Skulpturen lassen Kinderaugen glänzen und surreale Ideen bringen Erwachsene zum Staunen, heisst es in einem Freizeittipp des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV) über den 15‘000 Quadratmeter grossen Park. Hervorgehoben wird das Atelier-Wohnhaus mit Turm. Mit in farbenfrohe Fabelwesen verwandelten Betonmassen habe Weber eine Gegenwelt zu den Betonwüsten der Moderne geschaffen. gba