Die in Baden sitzende BSI Business Systems Integration AG ist auf Kundenbeziehungen und Marketing spezialisiert, die in Zürich sitzende Spitch auf automatisierte Sprachsysteme. Die beiden Firmen wollen deshalb künftig laut Medienmitteilung zusammenarbeiten, um die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden automatisierten Sprachsystems von Spitch in das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) von BSI zu integrieren. Dabei bietet Spitch in seiner interaktiven Sprachschnittstelle (IVR) nicht nur Deutsch, sondern auch verschiedene Schweizer Dialekte an, die vom System erkannt und in der Kommunikation mit dem Kunden Anwendung finden.
Die Erfahrung von Banken, im Handel und von Versicherungen zeigen, dass es sich bei rund 30 Prozent der telefonischen Kundenanrufe um reine Routinefragen handelt. Diese können mittels Einsatz einer Automationslösung schnell und zur vollen Zufriedenheit der Anrufenden erledigt werden, sagt Mathias Hassler, Customer Service Specialist bei BSI. „Werden Standard-Kundenanliegen mittels automatisierter Prozesse abgefangen, profitieren Kunden, Kundenservice-Mitarbeitende und das Unternehmen gleichermassen.“ Dank der Lösung von Spitch sei nun „auch der Voice-Kanal vollständig in unsere Automation-Lösung integriert“.
Dazu ergänzt Jürg Schleier, Country Manager DACH – also Deutschland, Österreich und Schweiz - bei Spitch: „Automationslösungen ohne das Angebot einer Sprachschnittstelle sind über kurz oder lang undenkbar. Die Kundenkommunikation ist für jedes Unternehmen ein zentrales Differenzierungsmerkmal, das darüber entscheiden kann, ob neue Kunden dazugewonnen und bestehende Kunden gehalten werden können.“ Sprachbasierte Kundenschnittstellen seien gerade für junge Zielgruppen sehr attraktiv. gba