Bei der Entwässerung Fahrweid sind zwei Verzögerungen entstanden. Die augenfällige der beiden Verzögerungen zu Beginn der Schlussphase der Bauten für die Fahrweidentwässerung ist die bisher nicht erfolgte Demontage des Baukrans über dem Hauptschacht. Diese sollte vor den Festtagen erfolgen. Wegen personeller Engpässe bei der ausführenden Firma musste die Demontage aber in den Januar verschoben werden.
„Wir haben zusammen mit dem Unternehmen alles versucht, um die Planung einzuhalten. Die Krandemontage war für uns quasi das Symbol für den Start in die Abschlussphase. Doch eigentlich stehen andere Arbeiten, wie die ökologischen Ersatzmassnahmen, der Zusammenschluss der Hauptkanalisation, der Rückbau der provisorischen Pumpenanlagen oder der Belagseinbau an der Austrasse viel direkter dafür“, wird Mirko Plaul, Gesamtprojektleiter von der Dietiker Planungs-, Beratungs- und Baufirma swr+, in einer Medienmitteilung seiner Firma und des Regiowerks Limecozitiert. Die verzögerte Demontage habe aber auf den weiteren Verlauf der Abschlussarbeiten am Grossprojekt keinen Einfluss.
Auch an der Austrasse verzögerte sich die Erfüllung der Bauplanung. Laut Gesamtprojektleiter Plaul verlangte der nach wie vor hohe Grundwasserstand ein Abwägen der Massnahmen zwischen Belagseinbau vor den Festtagen oder Anschluss der letzten zwei Häuser. Vor dem Aufbringen des Belags sollen nun die beiden letzten Häuser zusammen mit den Arbeiten der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) angeschlossen werden. Die EKZ beginnt in diesen Tagen mit dem Einbau der neuen Stromleitungen entlang der Austrasse.
Projektchef Plaul verweist auf das schon Geleistete: Umsetzung ökologischer Ersatzmassnahmen, Zusammenschluss der Hauptkanalisation Fahrweid Süd, Ausserbetriebnahme der grossen Pumpenanlage Süd, Fertigstellung Zielschacht Nord inklusive Belagseinbau und Rückbau der provisorischen Pumpenanlage Lenggenbach. gba