Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Dietikon und der Asylorganisation Zürich (AOZ) beginnt am 1. Januar 2020, wie aus einer Mitteilung der Stadt hervorgeht. AOZ übernimmt dann „die Betreuung und Unterbringung der Dietikon zugewiesenen Asylsuchenden und vorläufig aufgenommenen Ausländerinnen und Ausländern“. Zudem begleitet sie den individuellen Integrationsprozess und richtet die wirtschaftliche Hilfe aus.
Der Stadtrat hat damit die Koordination des Asylwesens neu geregelt, nachdem die bisher damit betreute ORS Service AG ihre bisherige Leistungsvereinbarung mit der Stadt nicht verlängert hat. Dafür waren strukturelle und gesetzliche Änderungen verantwortlich. Die ORS Service AG hatte der Stadt zwar ein neues Angebot vorgelegt. Diese hat die Gelegenheit jedoch genutzt, um alternative Angebote einzuholen. Daraufhin hat sich der Stadtrat nun für die AOZ entschieden. Diese wird auch das Arbeitsprogramm „Sauberes Dietikon“ fortführen, bei welchem „Asylsuchenden mittels der Reinigung von öffentlichen Flächen eine sinnvolle Beschäftigung verschafft“ wird. jh