Die Stadt Dietikon hat die Legislaturbilanz von 2018 bis 2022 vorgelegt. Laut Medienmitteilung hat der Stadtrat über 90 Prozent der 64 im Regierungsprogramm von 2018 aufgeführten Massnahmen ganz oder teilweise umgesetzt. Ein Grossteil der definierten Ziele sei erreicht, heisst es in der Mitteilung. Die Legislatur endet im Juni.
In seinem Regierungsprogramm von 2018 hat der Stadtrat fünf Themenfelder als Legislaturziele definiert: Siedlung und Mobilität, Finanzen und Wirtschaft, Natur und Freizeit, Gesellschaft sowie Service public, heisst es in der Mitteilung zum Legislaturende. Dabei wurden 20 Ziele und 64 Massnahmen benannt. 62 Massnahmen seien ganz oder beinahe umgesetzt worden, heisst es. Nur die Verlängerung der Personenunterführung Glanzenberg sei noch offen, ebenso das Nutzungskonzept für öffentliche Plätze.
Als übergeordnetes Ziel hatte der Stadtrat gesetzt, die Entwicklung im Limmattal positiv zu nutzen und die Stadt Dietikon für alle Gesellschafts- und Altersgruppen als attraktiven Wohn- und Arbeitsort zu positionieren. Das sei mit der Umsetzung der Massnahmen erreicht. Die Attraktivität der Stadt Dietikon als Wohn-, Arbeits- und Aufenthaltsort sei nachhaltig gesteigert worden, heisst es vom Stadtrat.
Die Erfolge in den fünf genannten Massnahmenfeldern werden in der Legislaturbilanz einzeln dargestellt. So wird auf die Revision des kommunalen Richtplans verwiesen, wie auch die Arbeiten im Zusammenhang mit der Limmattalbahn. Die Wirtschaftsdynamik dauere an, neue Unternehmen kämen nach Dietikon. Zudem habe die Stadt einen gesunden Finanzhaushalt. Der aktuelle Steuerfuss von 123 Prozent sei seit 2019 unverändert geblieben und Dietikon verfüge nach wie vor über ein Nettovermögen. Weitere Punkte sind Natur und Freizeit, Kultur und gesellschaftliches Zusammenleben.
Zum Service public heisst es, die Stadt Dietikon verfüge über ein modernes und nachhaltiges Infrastruktur- und Dienstleistungsangebot mit zeitgemässen Technologien und Kommunikationsmitteln. gba