Das Trinkwasser der Stadt Dietikon kann unbesorgt konsumiert werden. Und zwar aus allen Quellen, aus denen es stammt. Das haben Untersuchungen der städtischen Wasserversorgung ergeben. Laut Medienmitteilunghat die Wasserversorgung dieses Jahr 154 Wasserproben im ganzen Stadtnetz entnommen und geprüft. Alle Proben haben bei der Prüfung den chemischen und bakteriologischen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung entsprochen, heisst es in der Mitteilung.
Untersucht wurden ausserdem die Grundwasserfassungen Langacker und Russacker der Wasserversorgung Dietikon sowie Schönenwerd 2, betrieben vom Wasserwirtschaftsverband Limmattal. Dieser versorgt fünf Gemeinden mit Wasser. Hier wurde auf Abbauprodukte des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil-Sulfonsäure untersucht. Sämtliche elf Proben zeigten Messwerte von unter 0.01 Mikrogramm pro Liter. Sie lagen damit unter dem Grenzwert von 0.1 Mikrogramm pro Liter. Es wurden somit keine gesundheitsgefährdenden Rückstände nachgewiesen.
Das Trinkwasser für Dietikon wird von drei Grundwasserpumpwerken Langacker, Russacker und Schönenwerd 2 und zu fünf Prozent aus einer Quelle im Röhrenmoos bezogen. Vor der Einspeisung ins Netz, so die Mitteilung, wird das Quellwasser mit einer UV-Anlage behandelt. Insgesamt beläuft sich der Trinkwasserverbrauch in Dietikon pro Jahr auf 2'914'700 Kubikmeter. Er kann mit den Grundwasserpumpwerken und der Quelle vollständig abgedeckt werden.. stellt die Wasserversorgung Dietikon fest. gba