Aufgrund der Coronavirus-Pandemie hat die Standortförderung der Stadt Dietikon einige ihrer Vorhaben in der Berichtsperiode November 2020 bis April 2021 nicht durchführen können, erläutert die Standortförderung in ihrem Zwischenbericht. Ihm zufolge sind unter anderem die saisonalen Märkte, darunter auch der Weihnachts- und der Frühjahrsmarkt, den Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie zum Opfer gefallen. Die Standortförderung habe die dadurch frei gewordenen Kapazitäten jedoch zur Entwicklung anderer Projekte genutzt, heisst es im Bericht.
Im Zwischenbericht werden hier insbesondere der Wunschbaum auf dem Kirchplatz und die Kunst-Openair-Ausstellung DietikON genannt. Beim Anfang Dezember auf dem Kirchplatz eingeweihten Wunschbaum handelte es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt und der Sekundarschulklasse A 3b. Die DietikOn-Lichtkunst zwischen dem 15. Januar und dem 28. Februar habe Stadtbewohner und teilweise weitgereiste Besucher angelockt, schreibt die Standortförderung. Auch der Internetauftritt mit den Videoprojektionen, Leuchtobjekten und Kunstinstallationen von zwölf regionalen Kunstschaffenden sei auf grosses Interesse gestossen.
In der Einleitung zum Zwischenbericht weist die Standortförderung insbesondere auf die Projekte Smart City Dietikon und Kompetenzzentrum für Umwelt Energie und Kreislaufwirtschaft hin. Im Rahmen des ersten Projekts haben Stadt und EKZ beim Smart City Award des Bundesamts für Energie (BFE) einen Hauptpreis von 100'000 Franken gewonnen. Anfang Jahr hat das BFE zudem die Umsetzung des Detailkonzepts von Smart City Dietikon genehmigt. In einem ersten Schritt sollen nun ein öffentliches WLAN im Stadtzentrum und eMobility-Ladestationen angegangen werden. Im Projekt für das Kompetenzzentrum wurden Vertragsverhandlungen mit den Eignern zweier in Frage kommender Standorte im Gebiet Silbern aufgenommen. hs