Die Stadt Dietikon hat der Phänomena 2025 die Baubewilligung am 30. Oktober erteilt und das Vorhaben dann öffentlich zur Einsicht aufgelegt. In den nachfolgenden Wochen ist laut einer Medienmitteilung der Phänomena keine Einsprache eingegangen. Damit kann das Bauvorhaben ab 2024 umgesetzt werden. Die wissenschaftliche Erlebniswelt in Dietikon war ursprünglich für 2024 geplant gewesen, wurde aber um ein Jahr verschoben. Die „Erlebniswelt zum Staunen“ soll nun vom 11. April bis zum 19. Oktober 2025 stattfinden, wie geplant im Niderfeld in Dietikon.
„Endlich können wir mit den definitiven Bauvorbereitungen und anschliessend im Frühjahr mit der Bauinstallation starten“, wird Urs Müller zitiert, Gesamtleiter der Phänomena. Die Zugänge zum Areal und der Busparkplatz seien bereits angelegt.
Der Stadtpräsidenten von Dietikon, Roger Bachmann, äussert sich erfreut darüber, dass es keine Einwendungen gegeben hat. „Die Phänomena ist wichtig für das moderne Dietikon und die Unterstützung der Bevölkerung zeigt, dass die Menschen hinter der grössten Schweizer Erlebniswelt stehen“, wird Bachmann zitiert.
Die erste Phänomena fand 1984 am Zürichhorn statt und wurde von über 1 Million Menschen besucht. Die Organisierenden rechnen für die zweite Auflage mit einer ähnlich grossen Zahl an Besuchenden. Die Ausstellung wird ausser von der Standortgemeinde Dietikon von den Kantonen Aargau und Zürich und von zahlreichen Partnern unterstützt. Zu den neusten Unterstützern gehören der Aktionsplan Holz des Bundesamts für Umwelt und der Schweizerische Nationalfonds (SNF). Im Patronat der Phänomena 2025 sind neu Nationalrätin Regine Sauter, Nationalrat Andri Silberschmidt und Professor Matthias Egger, der Präsident des Nationalen Forschungsrats des SNF. ce/gba