Die Ausstellung Dictionary of Dullness, übersetzt Wörterbuch der Langweiligkeit oder des Stumpfsinns, präsentiert vom 25. September bis 17. Oktober im Dietikon Projektraum am Kronenplatz Werke von Tobias Bärtsch, Leila Peacock und João Ghira Zinho. Die präsentierten Arbeiten thematisieren laut Medienmitteilung Gefühle von milder Trostlosigkeit, Absurdität und von der gefühlten Erfahrung eines Selbst gegen das Vakuum. Zum Verständnis des Anliegens der Künstlerin und der beiden Künstler heisst es, ihre Werke würden in der Zeit stillstehen. Sie würden der Monotonie Raum geben und in der Schwebe bleiben.
Der Dietikon Projektraum ist ein Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst. Er wird organisiert von Kim Anni Bassen und Lourenço Soares. In diesem Jahr wird er von der Stadt Dietikon und dem Avina Projektfonds der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) unterstützt. Im Projektraum werde angestrebt, die Dringlichkeit zeitgenössischer Kunstdiskurse einem breiteren Publikum näherzubringen, heisst es auf der Internetseite der ZHdK. gba