Seit diesem Jahr gibt es laut einer Medienmitteilung in der Stadt Dietikon vier Notfalltreffpunkte. Sie sind mit Schildern gekennzeichnet und dienen der Bevölkerung als erste Anlauf- und Informationsstellen in besonderen Notsituationen. Als Beispiel für einen solchen Ereignisfall führt die Stadt einen lang andauernden Stromausfall an.
An den Notfalltreffpunkten gibt es in einem solchen oder ähnlichen Fall Informationen und Unterstützung. Diese Treffpunkte ergänzen Warnmeldungen über das Radio sowie von AlertSwiss, dem Informationsdienst des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz. Dort laufen alle Informationen rund um die Vorsorge und das Verhalten bei Katastrophen und Notlagen in der Schweiz zusammen.
Fallen gängige Kommunikationsmittel aus, können von den Notfalltreffpunkten Notrufe an Polizei, Feuerwehr und Sanität abgesetzt werden. Zudem dienen sie als Sammelpunkte im Fall einer Evakuation.
Die Einrichtung der vier Notfalltreffpunkte an der Stadthalle, am Schulhaus Wolfsmatt, am Stadthaus an der Bremgartnerstrasse und am Rapidplatz ist den Einwohnerinnen und Einwohner von Dietikon in einem städtischen Schreiben und einem Flugblatt mitgeteilt worden. Beim schweizweiten Sirenentest am Mittwoch, den 1. Februar, werden in Dietikon auch die Abläufe und Prozesse rund um die Notfalltreffpunkte getestet.
Im Kanton Zürich haben alle Gemeinden mindestens einen Notfalltreffpunkt festgelegt. Diese sind auf einer interaktiven Internetseite ersichtlich. gba