Die neue Energieplanung der Stadt Dietikon ist seit dem 28. März in Kraft. Die Baudirektion des Kantons Zürichs hat laut Medienmitteilung den revidierten kommunalen Energieplan der Stadt laut Medienmitteilung am 24. Februar genehmigt. Die Energieplanung lege die Grundlage für den Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien bis ins Jahr 2040.
Die kommunale Energieplanung ist für alle Behörden verbindlich, ebenso für sämtliche Körperschaften und Anstalten des öffentlichen privaten Rechts, die an der Versorgung mit Elektrizität, Wärme und Gas mitwirken. Sie soll eine effiziente, umwelt- und klimafreundliche Wärme- und Kälteversorgung sicherstellen. Auch sollen bei leitungsgebundenen Energieträgern Doppelspurigkeit verhindert werden.
Grosse Teile des Stadtgebietes werden in der Dietiker Energieplanung neu als sogenanntes Verbundgebiet mit Priorität auf Nutzung von Fernwärme festgelegt. In den weniger dicht bebauten Quartieren sollen die Nutzung von Umweltwärme und auch Holzheizungen eine nachhaltige Wärmeversorgung sichern.
Zur Nutzung von Gas heisst es, die Energieplanung sehe vor, dass im heutigen Gasversorgungsgebiet noch 20 Jahre lang Gaslieferungen stattfinden. Danach sei in den Fernwärmegebieten eine Stilllegung des Gasnetzes vorgesehen. Ab 2040 sollen die verbleibenden Gaslieferungen zu 100 Prozent aus Biogas oder erneuerbaren synthetischen Gasen bestehen.
Auf der Internetseite der Stadt Dietikon sind Informationen zur Energieplanung und alles in diesem Zusammenhang für private Grundstückeigentümer Wissenswerte einzusehen. Die Stadt bietet für Dietiker Hauseigentümerinnen und -eigentümer eine kostenlose Energieberatung an. gba