Das veraltete Denkmalschutzinventar der Stadt Dietikon ist laut einer Medienmitteilung zeitaufwendig ergänzt und digitalisiert worden. Auch der Stadtplan inklusive Zonen- und Kernzonenplan wurde aktualisiert und digitalisiert. Beides kann neu auf der Internetseite der Stadt oder über dort vermerkte Applikationenwie WebGIS aufgerufen werden. Auch der Zugang zum kantonalen WebGIS ist dort möglich.
Bis 2014 war in Dietikon noch das Denkmalschutzinventar von 1984 im Gebrauch, welches weder zur digitalen Arbeitswelt passte noch den angestrebten Inventarbestand vollständig wiedergab, heisst es in der Mitteilung der Stadt. Die vorhandenen Dossiers wurden digitalisiert und im Informationsgehalt auf die aktuelle Situation angepasst und bereinigt. Das Inventar wurde um Objekte bis 1985 ergänzt. Durch Recherchen in Archiven und geschichtlichen Publikationen sowie Stadtbegehungen wurden potentielle Bauten zusammengestellt, mit einem provisorischen Inventarblatt dokumentiert und danach in mehreren von Stadtrat und Fachpersonen diskutierten Bereinigungsrunden selektiert. Der Stadtrat genehmigte laut der Mitteilung die zur Neuaufnahme vorgeschlagenen Objekte im Jahre 2018.
Für die Veröffentlichung wurde das festgesetzte Inventar anschliessend noch mit dem kantonalen Inventar abgeglichen und dann technisch zur Präsentation im neu lancierten städtischen netzbasierten Geoinformationssystem WebGIS aufbereitet. Dort waren bisher bereits verschiedene Raumplanungsdaten abrufbar. Zonen- und Kernzonenplan wurden nun ebenfalls integriert.
Alle Dokumente sind auf der städtischen Internetseite abrufbar. Die Kartenansichten der kommunalen und kantonalen Denkmalschutzinventare können zudem unter „Bauen. Umwelt“ unter Baubewilligungen/Denkmalpflege direkt aufgerufen werden. gba