Stadthaus, Feuerwehrdepot, Musikschulhaus und Bibliothek in Dietikon sind laut einer Medienmitteilung an das Fernwärmenetz von Limeco angeschlossen worden. Die Stadt hatte im Sommer angekündigt, eine Reihe von städtischen Gebäuden an dieses Netz anschliessen zu wollen. Insgesamt sind nun drei neue Anschlüsse gelegt worden. Durch diese könne der jährliche Gasverbrauch der Liegenschaften der Stadt um 2 Millionen Kilowattstunden gesenkt werden. Die Treibhausgasemissionen könnten um 400 Tonnen pro Jahr reduziert werden, so die Stadt.
Der Anschluss an das Fernwärmenetz steht im Zusammenhang mit der Energie- und Klimastrategie 2050 der Stadt Dietikon. Die ist seit dem 28. März in Kraft. Die Energieplanung legt die Grundlage für den Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien bis ins Jahr 2040. Bis 2030 sollen die städtischen Gebäude überwiegend mit erneuerbaren Energien oder mit Abwärme geheizt werden. jh