Die konkreten Planungen für die Neugestaltung des Bahnhofsgebiets von Dietikondurch die Stadt und die SBBkönnen jetzt beginnen. Der städtebauliche Studienauftrag sowie die Vertiefungsstudie mit Fokus auf Bushof und Bahnhofplatz sei erfolgreich abgeschlossen worden, heisst es in einer Medienmitteilungder Stadt Dietikon. Auf der Basis des daraus resultierenden Konzepts, das den Bahnhof zu einer Verkehrsdrehscheibe machen soll und das den Ausbau zu einem attraktiven Wohn- und Arbeitsgebiet mit begrünten Verweilzonen vorsieht, könnten jetzt die nächsten Planungsschritte unternommen werden.
Die „Vertiefungsstudie Bahnhofsgebiet Dietikon“ wird ab Donnerstag, 19. November, und bis 18. Dezember an der Fensterfront des Stadthauses Dietikon ausgestellt. Die Pläne und Modelle könne dort von aussen – „Corona-konform“ heisst es in der Mitteilung – besichtigt werden. Der Ergebnisbericht sei zudem auf der Internetseite der Stadt abrufbar.
Laut den Plänen der Stadt Dietikon soll der Bushof neugestaltet werden, um zwei Inseln. Dadurch entstehe ein weitgehend verkehrsberuhigter Platz vor dem Bahnhof, der begrünt und mit Bäumen bepflanzt zur Verweilzone ausgestaltet werden soll. Die SBB will laut der Mitteilung aus ihren Parzellen westlich des Gleisfelds einen lebendigen Stadtteil entwickeln. Das Bahnhofsgebäude soll aufgestockt werden. Auf dem Parkplatz sind zwei Baufelder für ein Bürogebäude und eine Anlage mit 200 Wohnungen vorgesehen. Die SBB wird das Richtprojekt für den Gestaltungsplan in Auftrag geben und plant danach einen Architekturwettbewerb. gba