Der digitalisierte Arbeitsplatz oder Digital Workplace ist nach Ansicht von Peter Steiner, Mitglied der Geschäftsleitung von Econis, in seiner Ausgestaltung massgeblich für den Erfolg eines Unternehmens. Dabei komme es auf die Effizienz in der Zusammenarbeit von Arbeitsgruppen an, schreibt Steiner laut Medienmitteilungin einem Artikelim renommierten Fachmagazin für die ICT-Branche „Netzwoche“.
Mit modernen und leistungsstarken IT-Arbeitsplätzen könnten Mitarbeitende sowohl in der Firma als auch an externen Arbeitsplätzen wie dem Homeoffice zusammenarbeiten. Dabei gelte es, auch die Sicherheit zu gewährleisten, um etwaiges Ausspionieren oder Hacker-Angriffe zu verhindern. Als Vorteil eines Verbundes von Digitalarbeitsplätzen nennt Steiner, dass „Mitarbeitende, Kunden und Lieferanten in virtuellen Arbeitsräumen gleichzeitig und sicher auf Dokumente zugreifen sowie miteinander einfach und zeitunabhängig auf unterschiedlichen Kanälen kommunizieren können.“
Der Autor zeigt die Möglichkeiten und Vorteile der beiden Ansätze für einen Digital Workplace auf: VDI Client oder Fat Client. VDI (Virtual Desktop Infrastructure) ist ein servergestützter Arbeitsplatz, der Anwendungen für alle angeschlossenen Computer und andere Endgeräte bereitstellt. Der Fat Client ist dagegen der leistungsfähige Desktop-Computer, der nicht auf eine Serverleistung zurückgreifen muss, sondern sich lediglich zum Datenaustausch mit dem Zentralrechner verbinden muss. VDI-Netzwerke lohnen sich dem Artikel zufolge meist nur für grössere Unternehmen. Sie haben den Vorteil, dass durch die Zentrale auch die Sicherheit gewährleistet werden kann. Bei der anderen Lösung muss diese Sicherheit am jeweiligen Workplace eingerichtet werden.
In einem zu dem Artikel in der „Netzwoche“ publizierten Interview wird Steiner zitiert: „Sind Fat Clients im Einsatz, müssen erweiterte Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, damit Mitarbeitende keine Malware ins Netz einschleusen können.“ Die grösste Gefahr für Unternehmen bestehe darin, dass Hacker über Benutzer ins Netzwerk eindringen. Deshalb müsse es ein sogenanntes Awareness-Training geben, um die Mitarbeitenden mit diesen Gefahren vertraut zu machen. gba