Die emost AG in Dietikon hat laut eines Artikels auf startupticker.ch seit der Produktlancierung des mobilen Energiespeichers Butler S im Jahr 2022 bereits 110 Geräte europaweit in mehr als zehn Länder verkauft. Von der neuen, leistungsstärkeren Variante, dem Butler M, haben die ersten Stücke ebenfalls bereits Abnehmer gefunden.
„Dabei setzen wir, wann immer möglich, auf Vertriebspartner, die zugleich den Service übernehmen können“, wird emost-CEO Benedikt Domke zitiert. Solche Vereinbarungen bestehen schon mit dem Schweizer Bau- und Landmaschinenhändler Robert Aebi und in Deutschland mit Baumaschinenhändler Swecon und Filmset- und Veranstaltungsausrüster JOLA-Rent. Domke erwartet steigende Verkäufe. „Der Markt bewegt sich weiter und wir sehen bereits ein wachsendes Interesse von Dieselgeneratoren-Herstellern, Vermietern und grossen Baufirmen, die gerne mit uns zusammenarbeiten möchten.“
Der umweltfreundliche Stromgenerator ohne CO2-Ausstoss mit Leistungen zwischen 50 und 150 kVA (Kilovoltampere) ist als Ersatz für die herkömmlichen Dieselgeneratoren an Baustellen entwickelt worden. Die Technologie namens emost (electric mobile storage/Deutsch: elektrischer mobiler Speicher) kann aber auch bei Veranstaltungen oder in Notfällen eingesetzt werden. Entwickelt wurde das fahrbare Gerät, für dessen Einsatz es keiner besonderen Genehmigung bedarf, von emost gemeinsam mit einem Team des Energieversorgers Axpo in Baden AG.
Die emost AG ist entstanden aus der Badener Energieversorgerin Axpo. Die Technologie wurde 2022 an ein Konsortium aus dem Management und Unternehmern verkauft, das die emost AG gründete. ce/gba
